Schatzsuche und die traditionelle Pfaditaufe
Am vergangenen Freitag versammelten sich 32 mutige Wölfe am Bahnhof in Siebnen, um sich Rahmen des Pfingstlagers in ein Abenteuer zu stürzen. Dieses bestand aus der Suche nach einem versteckten Schatz. Aufgeregt fuhren die Wölfe mit ihren Velos auf den Lagerplatz in Kaltbrunn, auf welchem sie insgesamt zwei Nächte verbrachten.
Es wurden voller Motivation unzählige Spiele, eine Schnitzeljagd und die grosse Schatzsuche durchgeführt. Ziel war es, den Piratenschatz so schnell wie möglich zu finden. Der krönende Abschluss des Pfingstlagers war die Nachtübung, bei welcher dann endlich die Schatztruhe gefunden wurde. In dieser befanden sich Mengen von Süssigkeiten und ein Andenken für jeden Wolf. Endlich durften sie den langersehnten Schatz in ihren Händen halten, bevor man am nächsten Tag erschöpft aber zufrieden wieder nach Hause fuhr.
Trotz mieser Wettervorhersage fuhren zwanzig Pfadfinder und drei Leiter ins Pfingstlager. Der Zug beförderte sie nach Ziegelbrücke, wo die Wanderung zum Lagerplatz startete. Die erste Nacht verbrachte die Gruppe in Schänis. Der Samstag bestand anfänglich erneut aus Wandern, wobei dies um die Mittagszeit ein Ende fand. Die Anreise war geschafft und die Zelte konnten am Fusse des Benkner Büchel errichtet werden. Nach dem Essen stand dem Spiel nichts mehr im Weg. Bis zum Abendessen wurden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit verschiedenen Hosensackspielen wie Bumerang werfen oder „Bulldoggen“ bei Laune gehalten. Nach dem Abendessen dauerte es auch nicht mehr lange bis die Nachtruhe eintrat, aus dem Grund, weil sieben Pfadfinder noch keinen Pfadinamen hatten. Die traditionelle Pfaditaufe stand auf dem Programm.
Am Sonntag gab es nach dem Frühstück ein Fightgame, bei welchem die Kinder Waren an den Hafen schmuggeln mussten. Dies ging weiter bis das Mittagessen lockte. Am Nachmittag hiess es Holz für das Lagerfeuer am Abend sammeln. Am Feuer gab es dann Marshmellows und es wurde ein wenig gesungen.
Am Montagmorgen wurden die Zelte abgebrochen und kurz nach drei Uhr konnten die Kinder etwas dreckig aber glücklich die Eltern in die Arme schliessen.
Die Pioniere betätigten sich an Pfingsten sehr kreativ: Im Rahmen eines Kunstprojektes durften sie nach Herzenslust ihre Ideen rund um die Lachner Schwaneninsel darstellen. So bastelten, filmten, fotografierten oder malten sie eifrig drauf los. Ebenfalls probten sie ihr Theaterstück „d’Langfinger-Zunft“ für den grossen Unterhaltungsabend der Pfadi Lachen am 5. und 6. Juni.