Zeitungsbericht: Lachen war fest in Pfadihand
Am 12. März feierten die Lachner Pfadfinderinnen und Pfadfinder den nationalen Pfadi-Schnuppertag.
Insgesamt versammelten sich rund 80 natur- und spassbegeisterte Kinder beim Pfadihuus, um einen tollen Schnupper-Nachmittag miteinander zu verbringen. Darunter waren auch 17 neue Gesichter. Als erstes begrüssten sich die Kinder ganz traditionell mit einem Ruf und danach ging es los. Die Biber, die Kleinsten der Gruppe, machten sich auf die Suche nach einer Decke, die ihr Maskottchen, Igel Isidor, verloren hatte. Dabei verteilten sie auch gleich noch Kerzen und Flyer für das anstehende Lachner Kapellfest. Die grösseren Kinder gingen in den Wald und wetteiferten bei einem Postenlauf und einem grossen Waldspiel, bei dem Kärtchen gefunden und verteidigt werden mussten. Schliesslich ging es zurück zum Pfadihuus, wo die Kinder von den Leitenden bereits mit einem grossen Lagerfeuer erwartet wurden. Zum Abschluss gab es für jedes Kind noch etwas Süsses und so ging ein abenteuerreicher Nachmittag zu Ende.
Willst du Pfadiluft schnuppern? – 12. März 16
Am Samstag, 12. März 2016 findet der Pfadi-Schnuppertag statt. 300 Abteilungen laden ein, Pfadiluft zu schnuppern, so auch die Pfadi Lachen. Für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren finden spannende Pfadiaktivitäten statt.
Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Pfadihuus Lachen
Ende Biber und Wölfe: 16.oo Uhr beim Pfadihuus
Ende Pfadi: 16:30 Uhr beim Pfadihuus
Mitnehmen: wettergerechte Kleidung, Getränk
Kinder und Jugendliche entdecken die Pfadi
Kinder und Jugendliche lernen Schatzkarten entschlüsseln, Schlangenbrot über dem Feuer backen oder einen Fluss mittels selbstgebauter Seilbrücke zu überqueren.
Die Pfadis treffen sich regelmässig mit Jugendlichen in ihrem Alter zu gemeinsamen Erlebnissen. Sie verbringen viel Zeit in der Natur, wo sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen erwerben. Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei diesen Aktivitäten im Vordergrund. Gegenseitiger Respekt und Toleranz führen oft zu lebenslangen Freundschaften und das Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack fürs Leben.
Weitere Infos folgen.
Schlussspurt – Zopfaktion, Samichlaus und Kerzenziehen
Die Pfadi Lachen kennt gegen Ende des Jahres keinerlei Anzeichen von Müdigkeit. Sie führt die Pionier-Zopfaktion und das Kerzenziehen durch und hilft dem Samichlaus tatkräftig.
Zopfaktion
Die Pioniere der Pfadi Lachen veranstalten pünktlich zum Adventsstart ihre beliebte Zopfaktion. Es ist doch ein schöner Luxus, wenn man am 1. Advent (29. November) den Frühstückszopf schon im Briefkasten liegen hat und nicht in der klirrenden Kälte zur nächsten Bäckerei laufen muss. In den Genuss dieses Angebots kann jeder kommen, der sich bis Donnerstagabend, 26. November, per E-Mail (zopf@pfadilachen.ch) anmeldet und im Bezirk March wohnt. Bitte Name, Adresse und Anzahl Zöpfe angeben. Danach braucht man am Vorabend nur noch sieben Franken ins Milchfach zu legen und erhält im Gegenzug einen frisch gebackenen Pfadi-Zopf.
Um zu verhindern, dass eine Anmeldung unterwegs verloren geht, erhält man bei erfolgreicher Bestellung eine Bestätigungsmitteilung.
Zopfaktion: Anmeldung bis 26. November unter zopf@pfadilachen.ch. Bei Fragen geben die Verantwortlichen unter Telefon 077 401 46 23 (Imana) nähere Auskünfte.
Samichlaus
Der Samichlaus hat am 5. und 6. Dezember sehr viel um die Ohren. Grund genug für die Pfadi, ihn bei seinen Besuchen bei den Kindern zu unterstützen. Die Pfadi bietet an, sich den Pfadichlaus zwischen 18 und 22 Uhr nach Hause zu bestellen. Dort tadelt er bei Bedarf, lobt wo er nur kann und verteilt zusammen mit dem Schmutzli die Geschenke.
Samichlausaktion: Elternrat der Pfadi Lachen, Bernadette Kistler, Lachenweg 2, 8864 Reichenburg. 055 444 28 66, samichlaus@pfadilachen.ch.
Kerzenziehen
Ab dem 5. Dezember findet im Pfadihuus in Lachen an der St. Gallerstrasse wiederum das Kerzenziehen statt. Neben Bienenwachs stehen auch diverse Farben zum Ziehen der eigenen Kerze bereit – eine tolle Idee für Weihnachtsgeschenke.
Kerzenziehen: 5./.6./12./13./19. Dezember von 10 bis 20 Uhr; 9. und 16. Dezember von 14 bis 20 Uhr; 20. Dezember von 10 bis 17 Uhr. Anfragen unter: kerzenziehen@pfadilachen.ch
Dä Samichlaus isch underwägs
Auch in diesem Jahr werden die Mitglieder der Pfadi Lachen im Auftrag des Samichlauses von Haus zu Haus ziehen, um Kinder zu loben, wo sie können, tadeln, sofern sie müssen, aber sie auch mit Nüssen, Mandarinen und Lebkuchen zu erfreuen.
Sollten Sie einen Samichlaus-Besuch wünschen, wenden Sie sich an seine offizielle Niederlassung für die March (samichlaus@pfadilachen.ch). Unterwegs ist der Samichlaus gegen Abend am Samstag 5. Dezember und am Sonntag, 6. Dezember 2015.
Anmeldungen beim Elternrat der Pfadi Lachen:
Vorschau: Pfadiluft schnuppern im Spukschloss
Die Pfadi Lachen lädt interessierte Märchler Kinder und Jugendliche zum grossen Schnuppertreffen mit anschliessender Übernachtung im Pfadihuus Lachen ein.
Ende Oktober wird es im Pfadihuus Lachen gewaltig spuken. Die Pfadi lädt alle interessierten Kinder und Jugendlichen zum Schnuppern ein. Unter dem Thema „Geister und Gespenster“ erwarten auf die Schnuppernden viele tolle Abenteuer und eine Übernachtung im gespenstischen Pfadihuus. Die Pfadi bietet neben einer stufengerechten Freizeitgestaltung auch die Möglichkeit, in der Gruppe Spiel, Spass und jede Menge Abenteuer zu erleben.
Eingeladen sind alle Märchler Kinder ab dem Kindergarten-Alter. Die jeweiligen Treffen finden bei jeder Witterung statt, sind kostenlos und die Organisatoren wären froh um eine Anmeldung. Und die ganz Mutigen dürfen eine Nacht im Pfadihuus verbringen.
Schnuppertreffen und- Weekend der Pfadi Lachen am 24. und 25. Oktober beim Pfadihuus Lachen, St. Gallerstrasse 95. Start um 14 Uhr, das Treffen endet für die Biber (Kindergarten und 1. Klasse) sowie für die Wölfe (2. bis 4. Klasse) um 16 Uhr. Das Treffen für Pfadfinder (ab 5. Klasse) endet um 16.30 Uhr. Nach der Veranstaltung freiwilliges Übernachten im Pfadihuus Lachen, Ende um 12 Uhr am 25. Oktober. Anmeldung bis 23. Oktober bei Abteilungsleiterin Dominique Kessler v/o Peale, peale@pfadilachen.ch.
Abteilung: 72 h Aktion – Hängende Gärten
Die Katholische Pfarrei Lachen und die Pfadi Lachen nehmen an der 72 Stunden Aktion mit einem besonderen Projekt teil!
Die Idee haben wir in Lateinamerika aufgeschnappt. Dort haben Mädchen und Jungen Plastikflaschen gesammelt und daraus in wenigen Schritten „hängende Gärten“ geschaffen. Die Flaschen haben sie aufgeschnitten, mit Erde befüllt und mit Blumen– bzw. Gemüsepflänzchen bestückt. Diese besonderen Töpfe haben sie dann an Holzwände, Zäune und Hauswände gehängt.
In diesem Sinn wollen wir vermeintlich Nutzloses recyceln und damit unseren Ort verschönern.
Unser Projekt können Sie bis zum 17. Oktober an den Bäumen der Marina Lachen, beim Rosengitter und entlang des Zaunes beim Strandbad Lachen begutachten.
Gerne dürfen Sie die wachsenden Kräuter immer mal wieder ernten!
Der Spendenerlös unserer Aktion kommt einem Umweltschutzprojekt zugute.
Zeitungsbericht: Übertritt – Mit eigenem Flugzeug höher gerückt
Der Übertritt in eine neue Stufe stellt in der Pfadi Lachen ein weiteres Highlight im Pfadijahr dar. So „flogen“ am vergangenen Wochenende über 30 Mitglieder eine Gruppe höher.
Direkt hinter dem Pfadihuus befand sich der Check-in. Die Kinder bekamen ihrem Alter entsprechen einen Stempel auf die Hand und begaben sich zu ihrem Gate, an dem das Flughafenpersonal auf sie wartete. Die übertretenden Kinder wurden direkt in der neuen Stufe eingeteilt.
Unglücklicherweise musste uns der Flughafendirektor mitteilen, dass alle Flugzeuge kaputt gegangen sind und die Feriengäste nun neue kaufen müssen. Dazu wurden die Teilnehmenden in Gruppen eingeteilt, in denen sie Geld erspielen konnten. Es gab bei den Bibern zwei, bei den Wölfe vier und bei den Pfädis sowie den Pios jeweils zwei Gruppen. Rund ums Pfadihuus gab es fünf Posten bei denen jeweils zwei Gruppen gegeneinander antraten. Am Ende des Spiels konnten die Teilnehmer mit ihrem erspieltem Geld Papier, Schere und Stift kaufen und mit dem Bau eines neuen Flugzeugs starten.
Nach dem alle Gruppen nun ein Flugzeug gebaut hatten, wurde getestet, welches Flugzeug am weitesten fliegen konnte. Nachdem eine Gruppe der Wolfsstufe den Wettbewerb gewonnen hatte, stand das obligate „Rüberschütteln in die neue Stufe“ auf dem Programm. 20 Biber traten in die Wolfstufe über, gut zehn Wölfe kamen in die Pfadistufe und zwei Pfädis gehören neu zu den Pionieren. Auch das Leitungsteam der Pfadi Lachen erhielt Zuwachs. Am Ende der Übung gab es in jeder Stufe ein Kennenlernspiel und Informationen zum laufenden Halbjahr.
Zeitungsbericht: Lagertelegramm So-La Pfadi II
Am Sonntag wurden die starken Gallier von ihren Vorfahren besucht und genossen mit ihnen einen abwechslungsreichen Spieltag im Dorf. Einige Verwandt machten sogar aktiv mit und halfen den Galliern Goldstücke zu gewinnen.
Der Abschied fiel schwer und man wünschte sich eine gute Zeit bis zum nächsten Wiedersehen. Nach dem Abschied ging es gleich mit Spielen weiter und so war die traurige Stimmung bald verflogen.
Am Abend wurden bereits wieder die Vorbereitungen für die anstehende Wanderung getroffen. Der Druide Patriarchix, der Grossvater Miraculix hatte den Pfadi-Galliern verraten welche Zutaten sie für die Heilung von Miraculix bräuchten und so teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Die schnellen und ausdauernden Läufer suchten nach dem Silberkraut und die etwas jüngeren, aber dennoch tapferen Gallier sollten die Zauberdistel finden.
Während zwei Tagen suchen die Gallier in der Region Appenzell nach den magischen Zutaten. Beide Gruppen waren erfolgreich und konnten die Kräuter finden. Als Dank luden die Römer die Gallier zu besonderen Anlässen. Die älteren vergnügten sich in einem abenteuerlichen Seilpark während die jüngeren in einer traditionellen Bäckerei Appenzeller Biber herstellten. Nach diesen zwei anstrengenden Tagen erholten sich die Pfädis und Leitenden am Nachmittag beim Atelier mit Basteln, Wellness und Essen.
Der Mittwoch war ein grosser Tag: Die Gallier planten zusammen mit Obelix einen Aufstand gegen die Römer und dazu wollten sie den letzten Vorrat Zaubertrank nutzen. Leider schafften es die Wikinger den Zaubertrank zu entführen und auf ihrem Schiff wegzubringen. Die Gallier waren darauf nicht vorbereitet und mussten deshalb zuerst ein Schiff bauen. Die Römer boten für das beste und schönste Schiff Goldstücke und so fuhren sie gemeinsam nach Skandinavien. Die Überfahrt war turbulent und dieGallier mussten die faulen Römer während der ganzen Zeit bekochen. Als Entschädigung erhielten die Gallier, je nach kulinarischem Talent Goldstücke. Bei der Ankunft in Skandinavien musste der Zaubertrank bei Nacht gefunden werden und Stückweise aufs Schiff transportiert werden. Alle Kräfte der Gallier wurden eingesetzt um an den Zaubertrank zu kommen.
Erst am Donnerstagabend hatten die Gallier wieder allen Zaubertrank zusammen und konnten sich so von den Römern befreien. Sie waren wieder frei und sie konnten endlich den heilenden Trank für Miraculix brauen. Dieser war sofort wieder gesund und dankte es den Galliern mit einem festlichen Essen im Lager. Er erkor die Familie der Habichte als die Stärksten und überreichte ihnen zum Dank ein Geschenk.
Das Lager in Nassen wurde mit den unterworfenen Römern abgebaut. Alle waren froh, Miraculix wieder bei sich zu haben und gemeinsam kehrten sie in ihre Heimat zurück, um sich von all den Abenteuern zu erholen.
Zeitungsbericht: Lagertelegramm So-La Pfadi
Die Gallier (Pfadi) reisten unter Begleitung der Römer (3 Leiterinnen und Leitern) per Zug bis nach St. Gallen. Dort machten sie sich auf die Suche nach Miraculix. Leider fanden sie nur dessen Schlafplatz, in einem Haus in St. Gallen. Dort übernachteten sie und wurden am nächsten Morgen von den Römern überfallen. Diese nahmen ihnen alle Goldstücke weg und hinterliessen ihnen nur die Koordinaten des Römerlagers, wo sich Miraculix eventuell aufhalten könnte. So machten sich die Gallier alleine auf den Weg und mussten selbständig einen Schlafplatz suchen und ihr Essen zubereiten. Bei der Ankunft im Römerlager am kommenden Tag wurden sie von den Römern empfangen. Diese wussten jedoch nichts über den Verbleib des Miraculix und so beschlossen die Gallier, erst einmal ihre Lager neben dem der Römer zu errichten.
Um sich ihren Aufenthalt im Lager der Römer gemütlicher zu gestalten, errichteten die Gallier Ess- und Materialzelte, sowie verschiedenste Einrichtungsgegenstände wie Tische oder Gestelle. Die Tage waren lang und heiss und so genossen alle eine verdiente Abkühlung im Fluss direkt neben dem Lagerplatz.
Am Montagabend erreichte eine Gruppe von Römern den Lagerplatz und sie brachten den verwirrten Miraculix mit. Sie berichteten zudem wie alles geschah. Die Römer versuchten wieder einmal das Rezept des Zaubertrankes zu stehlen, wobei Obelix dazu stiess und Miraculix beschützen wollte. Er warf seinen Hinkelstein und traf Miraculix am Kopf. Dieser verlor daraufhin sein Gedächtnis und war seither nicht mehr in der Lage, den Zaubertrank herzustellen. Die Römer nutzen diese Chance und nahmen die Gallier endgültig gefangen, ebenso Miraculix. Obelix ist seither verschwunden, wir vermuten wegen des schlechten Gewissens.
Am Abend starteten die Gallier zusammen mit einigen Hilfsrömern (Pios) den Versuch, einen Zaubertrank herzustellen. Sie stellten dabei ihr Wissen und ihre Ausdauer auf die Probe, wobei der Versuch jedoch scheiterte. Zur Abwechslung reisten die Gallier am Mittwoch in die nächste grosse Stadt (Gossau), um dort nach Obelix zu suchen. Leider fanden sie nur sonderbare Menschen, die ihnen Goldstücke verteilten.
Am Nachmittag fand ein Treffen mit den Wölfen statt. Jede Gruppe versuchte ihren individuellen Zoo zu eröffnen und kämpfte dabei in verschiedenen Disziplinen wie Kissenschlacht, Seilziehen, Aufgaben lösen und so weiter. Der Abend gestaltete sich gemütlich und die Römer erholten sich zusammen mit den Galliern beim gemeinsamen Basteln und Geschichten erzählen.