Am Freitag besammelten sich 29 Pfädis und fünf Leitende am Bahnhof in Lachen, um sich auf den Weg zur grossen Schatzsuche zu machen. Alle packten ihr Gepäck samt Zelteinheiten und Blachen und machten sich auf den Weg in Richtung Vorderthal. Mit dem Bus ging es von Lachen erst nach Siebnen, von wo aus der restliche Weg zu Fuss zurückgelegt wurde.
Am Samstagmittag erreichte die Schiffscrew endlich den Lagerplatz, direkt unter der Staumauer. Sogleich wurden die Blachen-Zelte aufgestellt, der Schlafplatz eingerichtet sowie eine Latrine und eine Waschstelle aufgebaut. Bei einem ersten Geländespiel konnten die Teilnehmenden bereits den ersten Schatz bergen und gleich danach ihr Wissen zur Pfaditechnik unter Beweis stellen. Der Tag war aber noch nicht für alle vorbei, denn dreizehn tapfere, junge Pfädis erhielten diese Nacht ihren Pfadinamen.
Der Sonntag startete leicht bewölkt, mit einem ausgiebigen Frühstück. Bis zum Mittag konnte die Crew sich der Suche nach dem zweiten Schatz widmen. Am Nachmittag machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Selbst den wetterfesten Pfädis verdirbt Hagel die Lust an Spielen im Regen. Daher bastelten sie sich im Trockenen ihre Lagerabzeichen. Den hektischen Tag konnten die Teilnehmenden mit einem verspäteten, aber leckeren Abendessen, ausklingen lassen.
Am Montag hiess es dann: Aufräumen! Fleissig machten sich die Pfädis daran, alles wieder aufzuräumen. Sie hatten Glück: mit der Sonne konnten auch die letzten Kleider und Blachen getrocknet werden. Nachdem alles gepackt war, machten sich alle gemeinsam auf den Heimweg. Um drei Uhr erreichten sie den Bahnhof in Lachen. Es wurden Taufurkunden, Essen und Fundsachen verteilt. Per Zufall wurde auch der letzte Schatz in den Fundsachen gefunden und gerecht an alle aufgeteilt. So haben die Pfädis doch noch alle Schätze gefunden. Das Pfingstlager fand somit ein Ende und die Pfädis gingen mit zufriedenen Gesichtern nach Hause.