Um Fred Feuerstein zurück in seine Zeit zu bringen, traf sich die Pfadistufe am Freitagabend in Lachen und machte sich auf den Weg in Richtung Lagerpatz in Kaltbrunn. In einem Unterstand auf dem Buechberg wurde dann das Nachtlager aufgeschlagen.
Als am nächsten Morgen alle ihre Sachen gepackt hatten, gab es Frühstück. Bald hiess es wieder Rucksäcke anziehen und weiter ging die Reise. Nach einem abenteuerlichen Weg am See entlang, ging es noch eine Weile durchs Ried und der Linth entlang bis zum Lagerplatz.
Nach einer kurzen Pause wurden die Fähnlizelte aufgestellt. Als endlich das ganze Lager bereit war, mussten die Pfädis ihr Können als Steinzeitmenschen unter Beweis stellen und spielerisch ums Überleben in der Eiszeit kämpfen, wo sie sich gegen Säbelzahntiger und andere Höhlenmenschen behaupten mussten. Anschliessend lernten sie in einem Technikblock einiges über einheimische Tiere, Pflanzen und Bäume und vertieften das Gelernte anschliessend in einer Schnitzeljagd. Nach dem Abendessen hiess es Holz für ein Lagerfeuer zu sammeln. Im Mondschein bekamen 13 Kinder ihren Pfadinamen in der traditionellen „Taufe“.
Der Sonntagmorgen startete mit einem „Fightgame“ in welchem die Kinder ein Zeitportal mit Popcorn erbauten, um Fred Feuerstein zurück in seine Zeit zu senden. An verschiedenen Posten erkämpften sie sich verschiedene Utensilien zur Herstellung von Popcorn.
Danach ging es entspannter zu und her. Im kreativen Atelier konnten die Kinder Bändeli knüpfen oder ein Lagerabzeichen basteln. Am letzten Abend wurde eine Stafette veranstaltet und die Kinder wurden sportlich gefordert. Beim anschliessenden Lagerfeuer-Singen liessen die Pfädis und die Leiter den Abend entspannt ausklingen.
Nach einer eher kalten Sonntagnacht hiess es dann Aufräumen. Die Kinder traten
dann glücklich den Heimweg an.