Wer sind die Pfadis?
Die wichtigste Gruppe für dich als Pfadi ist das Fähnli: das sind 6-8 Freunde, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Im Fähnli hat jede/r eine Aufgabe und übernimmt Verantwortung, wenn ihr zusammen etwas unternehmt oder euch mit anderen Fähnli messt. Der Leitpfadi leitet und begleitet das Fähnli bei allen Aktivitäten.
Mehrere Fähnli bilden einen Stamm, Mädchen und Buben getrennt, betreut von den Leiterinnen und Leitern.
Was machen die Pfadis?
Die Pfadi treffen sich regelmässig, um zusammen etwas zu unternehmen. Ihr seid viel draussen unterwegs, macht Spiele und Sport, jagt Bösewichte oder übermittelt geheime Botschaften. Einmal im Monat kommt ihr an einem Abend in eurem Fähnli zusammen. Ihr macht Spiele oder lernt Pfaditechnik.
Alle zwei Wochen trefft ihr euch mit der gesamten Stufe zur „Aktivität“ am Samstagnachmittag.
Unter dem Jahr finden Stamm- oder Stufenweekends im Haus statt. Im Pfingstlager übt man sich beim Zelten schon einmal für das Sommerlager.
Im Sommer gehst du mit den Pfadi für zwei Wochen in ein Zeltlager: die zwei schönsten Wochen im Jahr! Mit einfachen Mitteln gestaltet ihr euren Lagerplatz. Das Lagerthema führt euch in fremde Länder oder in andere Zeiten. Und die Abende am Lagerfeuer sind unvergesslich!
„Allzeit bereit“
Die Pfadi sagen sich: wir sind „Allzeit bereit“, uns in ein Abenteuer zu stürzen oder die berühmte gute Tat pro Tag zu vollbringen. Weil du in der Pfadi viel unterwegs bist, lernst du mit Karte und Kompass umgehen, Seilbrücken bauen und vieles mehr: Pfaditechnik eben! Im Fähnli fühlst du dich aufgehoben und lernst, zum Leben in der Gruppe beizutragen. Du übernimmst im Fähnli mehr und mehr Verantwortung, bis du am Schluss selbst Leitpfadi bist.
Nach rund 4 Jahren bei den Pfadi ist es Zeit, weiterzugehen. Du hast nun das nötige Rüstzeug, um zuden Pios zu gehen und dort deine Pfadigeschichte weiterzuspinnen.