Meist im Pfingstlager bekommen viele Pfadi ihren Pfadinamen und durchlaufen dafür eine Pfaditaufe. Danach erhält jeder und jede ihren ganz persönlichen Pfadinamen. Aber was steckt eigentlich dahinter?
Die PBS beantwortet die Frage wie folgt:
Jedes Mitglied der Pfadibewegung trägt bei uns einen eigenen Pfadinamen. Wenn sich zwei Pfadis begegnen, sprechen sie sich normalerweise mit diesem Übernamen an. Nicht in allen Ländern brauchen die Pfadi im Umgang miteinander solche Pfadinamen.
In der Schweiz ist die Verleihung eines individuellen Übernamens jedoch zu einer Tradition geworden. Die sogenannte Pfaditaufe signalisiert den heranwachsenden Jugendlichen, dass sie in der bestehenden Gruppe aufgenommen worden sind und ihren Platz in dieser gefunden haben.
Die Kinder und Jugendlichen tragen den erhaltenen Pfadinamen während ihrer ganzen Zeit bei der Pfadi und werden dadurch auch ein Stück weit geprägt. Deswegen ist bei der Auswahl eines passenden Namens viel Fingerspitzengefühl gefragt. Die Bezeichnungen sollen schliesslich möglichst einzigartig sein und positive Eigenschaften oder besondere Fähigkeiten zum Ausdruck bringen.
Willst du wissen, was dein Pfadiname bedeutet?
Hier geht es zum Pfadinamenverzeichnis: http://www.pfadinamen.ch/