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Programm

Das Programm eines Pfadilagers sollte möglichst vielseitig und gut geplant sein. Beim Organisieren der verschiedenen Programmblöcke arbeitet man sich vom groben Konzept, zum detaillierten Programm vor.

Picasso/Grobprogramm

Das Grobprogramm (auch Picasso genannt) ist extrem wichtig. Es soll einen groben Überblick über die Aktivitäten während dem Lager geben. Es dient auch als Grundlage für die Erstellung eines Detailprogramms.

Während dem Lager wird dann der Ablauf so gut als möglich nach Programm eingehalten. Man kann aber in Absprache mit dem ganzen Leiterteam auch einmal Wetterbedingt zum Beispiel die Tageswanderung einfach mit einem anderen Programmtag abtauschen.

Falls das Lager bei J+S angemeldet werden soll, müssen bei der Einteilung des Picassos die entsprechenden Blöcke eingehalten werden (siehe Anmeldung J+S).

!Mit Hilfe der Internetplattform ecamp können ganz einfach Grob- und Detailprogramme erstellt werden!

Was gehört alles mindestens ins Grobprogramm

  • Organisator (Jugendgruppe)
  • Ort und Name des Lagerhauses/Zeltplatzes
  • Lagerthema
  • Tag und Datum
  • Zeiten im Grobprogramm
  • Kurzbeschreibung zu jedem einzelnen Block (Übung zum Thema, Spielblock…)
  • Spiel- und Sportaktivitäten werden mittels nummeriertem Lagersportblock (LS-Block) gekennzeichnet
  • Anreise und Rückreisezeit angeben
  • Tageschef

All dies lernt man im Aufbau (LS/T 2) genauer kennen.

Dokumente

  • Musterpicasso 1.Stufe:
    Musterpicasso_1.Stufe
  • Musterpicasso 2.Stufe:
    Musterpicasso_2.Stufe

Detailprogramm

Zu jedem Punkt im Grobprogramm gehört ein Detailprogramm (DP). Das Detailprogramm beschreibt detailliert den genauen Ablauf eines Blockes.

Es soll so geschrieben sein, dass jemand das Programm nur Aufgrund des DPs durchführen kann.

Je nach Blockart müssen für ein J+S-taugliches Lagerprogramm gewisse Richtlinien eingehalten werden. Es empfiehlt sich auch nach diesem Schema vorzugehen, wenn das Lager nicht unter J+S angemeldet ist, da es dem Detailprogramm einen klaren Aufbau gibt, gewisse Überlegungen nicht vergessen gehen und hilft Missverständnisse bei den Vorstellungen im Leiterteam zum Block zu minimieren.

Lagersportblock (LS-Block)

  • Die Mindestlänge eines LS Blockes beträgt 1h
  • 1h LS muss vor 18:00 durchgeführt werden
  • Beim Anreisetag muss mindestens 1h LS vor 18.00 Uhr durchgeführt werden.
  • Auf Wunsch können der An- und Abreisetag zusammen als ein Lagertag angerechnet werden. Allerdings muss an beiden Tagen mindestens 1h LS durchgeführt werden.
  • LS (ausgenommen Wanderungen und Geländespiele) haben einen dreiteiligen Aufbau:
    • Einstimmen (Information, Aufwärmen, Vorbereiten)
    • Hauptteil (inhaltlicher Schwerpunkt)
    • Ausklang (Beruhigung, Feedbackrunde, etwas ganz anderes)
  • LS sollen den drei L’s gerecht werden: Lachen, Leisten und Lernen
  • Beispiele für LS: verschiedene Spielformen, Trendsportarten, Tanzen, Stretching, OL, Wandern / Trekking, Schneesport und Wassersport

Lageraktivitätsblock (LA-Block)

  • pro Lagertag können maximal 2h LA an das J+S Programm angerechnet werden
  • Kriterien an einen LA-Block
    • LA soll die Lagergemeinschaft fördern
    • LA soll alle Teilnehmenden aktiv beteiligen
    • inbesondere draussen soll ein Ausbildungscharakter erkennbar sein
  • LA müssen folgenden 3 Punkte enthalten:
    • Thema / Inhalt
    • Ziel
    • Methode (mögliche Methoden: Postenarbeit, Werkstatt, Planarbeit, Rollenspiel, Planspiel, Projekt, Interessengruppen, Frontal und Moderation)
  • Beispiele für LA: Orientieren, Materialkunde, Gesundheit, Sanität, Outdoortechnik, Natur und Umwelt, Übermitteln, Lagerplatzeinrichtung, Lagerbau, Spielplatzeinrichtung, Seiltechnik, Lagerabbau, Lagerthematische Grossprojekte, Sozialtraining, Prävention, Mitbestimmen der TN

Andere Blöcke

Blöcke die weder LSB, noch LAB sind, müssen nicht im Detailprogramm beschrieben werden. Dies kann aber mehrere Nachteile mit sich bringen. So passiert es immer wieder, dass unzureichend beschriebene Blöcke aufgrund von fehlendem Material oder mangelnder Information der Mitleiter daneben gehen. Es ist daher äusserst empfehlenswert, auch diese Blöcke mit äusserster Sorgfalt zu planen (z.B. LAB-Vorlage verwenden) und eher etwas zuviel als zu wenig Detailprogramm zu schreiben, insbesondere falls sie geschichtlich eingekleidet sind.

Benötigte Angaben im DP

Angegeben sein muss:

  • Blockname und Blocknummer
  • Ziele des Blocks (zwingend: sportliche Ziele, fakultativ: geschichtliche Ziele)
  • Tag und Zeit
  • Ort
  • Einkleidung (Geschichte)
  • Exakter Inhalt und Ablauf des Blocks mit Zeitangaben (Tabellenform)
  • Verantwortliche Leiter
  • Einsatz von nicht-verantwortlichen Personen
  • Vollständige Materialliste
  • Schlechtwettervariante

Angegeben sein darf (sinnvoll):

  • Verwendete Methode des Blocks (Turnier, Postenlauf, …)
  • Im Block angewandte Methoden und Beziehungen der PBS

Spezialfall Wanderungen

Bei Wanderungen muss zusätzlich beigelegt werden

  • ein Kartenausschnitt mit eingezeichneter Wanderroute
  • eine Marschzeitberechnung mit Pausen und Fahrplan (Postauto, Zug)

Wanderungen müssen nicht dem typischen Einleitung-Hauptteil-Ausklang-Schema folgen.

Dokumente

  • DP_Vorlage_leer
  • DP_Vorlage_LS_1.Stufe
  • DP_Vorlage_LA_1.Stufe
  • DP_Vorlage_LS_2.Stufe
  • DP_Vorlage_LA_2.Stufe
  • Checkliste_Programmbloecke

 Marschzeittabelle

Die Marschzeittabelle hilft dabei, Wanderungen zu planen. Sie berechnet die zurückgelegten Leistungskilometer in horizontale und vertikale Richtung.

Leistungskilometer

Der Leistungskilometer dient als Einheit, um die den (Zeit)Aufwand für die Wanderung darzustellen.

1 Leistungskilometer entspricht:

  • 1 Kilometer Horizontaldistanz
  • 100 Meter Steigung
  • Starkem Gefälle
  • Bei schweren Wegen können Zusätzliche Leistungskilometer berechnet werden

Grundgeschwindigkeit

Die Grundgeschwindigkeit ist die durchschnittliche Wandergeschwindigkeit, die für die Route geplant ist. Gute Näherungswerte liegen zwischen 4km/h (Längerer Marsch mit Gepäck) und 6km/h (zügiges Gehen).

Um eine realistische Grundgeschwindigkeit zu schätzen ist Erfahrung und Kenntnis der Teilnehmer nötig.

Berechnung einer Wanderung mittels Marschtabelle

Um eine Wanderung mit der Marschzeittabelle zu planen, benötigt man folgende Hilfsmittel:

  • Marschzeittabelle
  • Landeskarte mit der Marschstrecke
  • Kartenmassstab
  • Bleistift
  • ev. Schnur

Als erstes wird die gewünschte Marschstrecke auf der Landeskarte eingetragen. Anschliessend wählt man auf der Strecke einige “Checkpoints”, zwischen welchen die Steigung etwa konstant ist. Anschliessend trägt man diese Punkte und ihre Höhen in der Marschzeittabelle ein.

Dann misst man die Strecke zwischen den Punkten (entlang des Weges!) mithilfe des Kartenmassstabs. Die Schnur kann helfen, Kurven zu messen.
Die gemessenen Distanzen überträgt man nun ebenfalls in die Marschzeittabelle.

Den Rest erledigt Excel von alleine. Anschliessend kann man noch Pausen etc. eintragen und Excel rechnet die Marschstrecke neu. Auch ein Höhenprofil wird erstellt.

Kartenausschnitte

Bei der Planung von Wanderungen muss häufig, zusätzlich zur Marschzeittabelle, ein Kartenausschnitt beigelegt werden. Darauf sollte die Route markiert, die auch in der Tabelle beschrieben ist.

Die Kartenausschnitte können beispielsweise auf der Homepage von Swisstopo erstellt werden.

Dokumente

  • Anleitung zum Ausfüllen einer Marschzeittabelle:
    Marschzeittabelle_Anleitung
  • Marschzeittabelle_Vorlage_leer
  • Marschzeittabelle_Vorlage

 Besuchstag

Der Besuchstag ermöglicht es den Eltern, ihre Kinder im Lager zu besuchen und selbst etwas Lagerluft zu schnuppern.

Um die Anreise bequem zu gestalten und um Platz zu sparen, werden die Eltern häufig gebeten, mit dem Car anzureisen. Dazu wird bereits bei der Lageranmeldung auf den Besuchstag hingewiesen und gebeten, sich anzumelden.

Die Anzahl der Besucher ist auch für die Küchencrew sehr wichtig.

Programm

Das Programm am Besuchstag ist immer speziell. Gemeinsam mit Verwandten und Bekannten können die Kinder verschiedene Wettkämpfe bestreiten. Ziel sollte es sein, die Besucher zu integrieren.

Es ist sehr wichtig, dass das Programm direkt nach der Abfahrt der Eltern weitergeht, da dies die Zeit des grössten Heimwehs ist. Diese “Ablenkung” sollte gut geplant werden.

 Dokumente

  • Beispiele Programm Besuchstag:
    SOLA07_Besuchstag_DP
    SOLA08_Besuchstag_DP
    SOLA08_Besuchstag_Quiz_Fragen
    SOLA08_Besuchstag_Quiz_DP
    SOLA08_Besuchstag_DP
    SOLA09_Besuchstag_DP

 

 

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